Der Nordosten von Eswatini (Swasiland) ist hauptsächlich flach.

Es ist der Inbegriff Afrikas: welliger Dornbusch, verstreute Dörfer und blaue Hügel am Horizont.

Es scheint eine Welt fernab vom kühlen westlichen Hochfeld zu sein. Diese blauen Hügel, die wunderschönen, flachen Lubombo-Berge, bilden die östliche Grenze zu Mosambik.

Die Etablierung der Zuckerindustrie ab den späten 1950er Jahren brachte die Entwicklung in der Region mit sich und sie ist bis heute von riesigen Zuckersiedlungen und endlosen Feldern geprägt. Die einzelnen “Sugar Estates” haben in der Regel ihren Country Clubs, der eine Vielzahl von (sportlichen) Aktivitäten für Gäste und Besucher sowie Übernachtungsmöglichkeiten anbieten.

Es gibt nur wenige Städte von bemerkenswerter Größe, von denen die größte Siteki am westlichen Rand der Lubombo Berge, südlich des Mlawula Nature Reserve, auf dem Weg zur Grenze Mhlumeni/Goba zu Mosambik ist.

Die meisten Besucher kommen in diese Region von Eswatini, weil hier die meisten Natur- und Wildreservate des Landes beheimatet sind, aus denen sich das Lubombo-Schutzgebiet zusammensetzt.

Der Hlane Royal National Park ist der bekannteste und meistbesuchte, aber das Mlawula Nature Reserve und das Mbuluzi Game Reserve bieten auch einige wundervolle Wildnis- und Tiererlebnisse.

In dem Bereich der Parks und Reserves können Besucher eine große Vielfalt an Tieren beobachten, einschließlich der Big Five und einer Vogelwelt, die ihresgleichen sucht. Alle geschützten Buschlandgebieten bieten zudem wunderbare einheimische Pflanzen und Bäume.

Das Vogelleben in dieser Region gehört mit mehr als 350 Arten zu den vielfältigsten Sichtungen des Landes.

Aufgrund der weiten Ausdehnung der Schutzgebiete gibt es viele majestätische Raubvögel zu entdecken. In den einzelnen Reservaten ist eine große Auswahl an Unterkünften vorhanden.

Auf dem Lubombo-Gebirge befindet sich das Shewula-Naturschutzgebiet, das ebenfalls Teil des Naturschutzgebiets ist und eines der erfolgreichsten kommunalen Tourismusprojekte des Landes beherbergt. An einem schönen Tag kann man dort oben bis Maputo sehen.

Geheimtipp Nordosten

Wer über die MR 24 reist, sollte bei Vuvulane am Vuvulane Food Market halten. Der kleine Food Stall wurde von einem lokalen Künstler ins Leben gerufen um diese sonst vergessene Gegend ins Gedächtnis der Menschen zu rufen. Lokale Produkte werden hier zu köstlichen Kleinigkeiten zu absolut fairen Preisen verarbeitet. Wie nicht anders zu erwarten sind verschiedene Kunstobjekte zu bestaunen.

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